We feed the World

Erwin Wagenhofer, 2005

Handlung: Erwin Wagenhofer verfolgt mit We feed the World den Weg von Lebensmitteln zurück und spürt dabei ökonomische Verkettungen von globalen Dimensionen auf. Die Ausmaße seines Themas sind freilich zu groß, um in eine repräsentative Form zu passen. Deshalb begnügt er sich mit Exkursen – mit Fallbeispielen für die Logik eines Systems, das vom wirtschaftlichen Profit getrieben wird und dabei den „Kollateralschaden“ Hunger in Kauf nimmt. Wagenhofers Ansatz ist streng instruktiv. Er tritt nicht selbst als Autor in Erscheinung, sondern überlässt das Feld der kritischen Bestandsaufnahme mit Jean Ziegler, dem UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Nahrung, einem Experten.

 

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